Ein neuer Stern im Visier: Wer ist Rosalind Ross – und warum spricht ganz Hollywood über sie?

Schon wenn man den Namen Rosalind Ross hört, spürt man das Prickeln einer Geschichte voller Wendungen: eine ehemalige Weltmeisterin im Voltigieren, eine Drehbuchautorin, die ihren eigenen Weg in Hollywood geht – und jetzt Regisseurin eines brisanten Gefängnis-Dramas. Diese Frau, die viele nur als Mel Gibsons langjährige Partnerin kennen, ist mehr als ein Promi-Anhang: Sie schreibt ihre eigene Legende.

In Deutschland, wo Promi-News und Kino gleichermaßen die Aufmerksamkeit der Massen fesseln, wächst das Interesse an Ross zunehmend – nicht zuletzt, weil ihr nächstes Projekt so kontrovers ist, wie es faszinierend klingt.

Vom Pferd in den Filmtalk: Rosalind Ross’ ungewöhnlicher Aufstieg

Rosalind Ross, geboren am 5. Juli 1990 in Kalifornien, war als Kind schon sportlich aktiv – doch statt an der nächsten Model-Karriere zu basteln, stürzte sie sich ins Voltigieren, eine Kunst zwischen Tanz, Akrobatik und Pferd. 2010 gewann sie bei den FEI World Equestrian Games eine Goldmedaille – ein Erfolg, der ihren Ehrgeiz und ihren Perfektionismus offenbarte.

Doch Ross wollte mehr als sportliche Höchstleistung: Sie studierte Schreiben und Literatur am Emerson College, zog nach Hollywood und machte sich als Drehbuchautorin einen Namen. Ihre Episode für die Serie Matador war nur der Anfang.

Dabei ist ihre Geschichte nicht nur eine von Talent, sondern auch von Selbstbestimmung: Sie begegnete Mel Gibson im Jahr 2014 bei dessen Produktionsfirma Icon – und aus einer Arbeitsbeziehung wurde eine lebensverändernde Partnerschaft.

„Father Stu“: Ross’ erster großer Regie-Erfolg

Der erste große Schritt hinter die Kamera gelang Rosalind Ross mit dem Film Father Stu, einer biografischen Geschichte über den Boxer‑Priester Stuart Long. In diesem Werk zeigte Ross nicht nur ihr Talent als Drehbuchautorin, sondern auch als Regisseurin und Produzentin – eine seltene Kombination im umkämpften Filmbusiness.

Der Film fand in Hollywood und beim Publikum Resonanz, auch weil er von Mark Wahlberg und Mel Gibson mitgetragen wurde. Ross gelang es, eine zutiefst spirituelle, aber auch realistische Geschichte zu erzählen. Damit hat sie sich als ernstzunehmende Regisseurin etabliert und bewiesen, dass sie mehr ist als „nur“ die Partnerin eines bekannten Schauspielers.

Neuer Projekt-Hammer: „God of the Rodeo“

Aktuell sorgt Rosalind Ross mit einem brandneuen Projekt für Furore: Sie inszeniert „God of the Rodeo“, einen Krimi-Thriller, in dem Shia LaBeouf die Hauptrolle übernimmt. Die Geschichte basiert auf wahren Berichten aus dem berüchtigten Angola-Gefängnis in Louisiana im Jahr 1967.

Im Film spielt LaBeouf einen Insassen namens Buckkey, der lebenslänglich inhaftiert ist. Durch die Teilnahme am ersten „Rodeo“ für Gefängnisinsassen sieht er eine Chance auf Erlösung – doch schon bald erkennt er, dass dieses Rodeo kein harmloser Wettbewerb ist, sondern ein brutales Spektakel.

Doch das ist nicht alles: Ross schreibt das Drehbuch selbst, übernimmt die Regie und führt damit bei einem sehr ambitionierten Projekt Regie. Produziert wird der Film unter anderem von Ridley Scott und Michael Pruss, was die Größenordnung und das Potenzial des Films unterstreicht.

Warum „God of the Rodeo“ weit mehr als ein Actionfilm sein könnte

Der kommende Film von Rosalind Ross ist nicht nur eine dramatische Geschichte, sondern wird bereits als ein reflektierender Blick auf Macht, Gewalt und Erlösung gehandelt. Der Schauplatz – das Angola-Gefängnis – ist bekannt als „Alcatraz des Südens“, mit einer Geschichte von extremen Missständen und politischen Spannungen.

Ross nutzt diese Kulisse, um Fragen über Würde und Überleben zu stellen: Ist das Rodeo im Gefängnis ein Sport oder ein grausames Spektakel? Wer hat die Kontrolle – die Insassen oder die Machthaber? Diese Themen könnten den Film tiefer machen als ein gewöhnlicher Thriller – und ihn für ein internationales Publikum, auch in Deutschland, besonders relevant machen.

Das Image von Rosalind Ross neu gedacht

Mit „God of the Rodeo“ setzt Rosalind Ross ein Statement: Sie ist nicht nur kreative Kraft, sondern auch Visionärin mit künstlerischem Anspruch. Ihr Weg von der Sportlerin zur Regisseurin zeigt, dass sie Barrieren durchbricht und sich nicht in eine Schublade pressen lässt.

Für Deutschland ist das besonders spannend: In der deutschen Film- und Promi-Szene wird Ross zunehmend als Stimme wahrgenommen, die kontroverse Geschichten mit Herz erzählen kann – ein Merkmal, das gerade in der heutigen Medienlandschaft stark zieht.

Zukunftsperspektive: Was kommt als Nächstes?

Wenn Ross’ neues Projekt erfolgreich ist, könnte das ein Wendepunkt in ihrer Karriere sein. God of the Rodeo hat das Potenzial, nicht nur Kritiker zu beeindrucken, sondern auch kommerziell relevant zu sein – insbesondere mit einem Star wie Shia LaBeouf und Produzenten wie Ridley Scott im Boot.

Außerdem könnte Ross damit den Weg für weitere Regiearbeiten ebnen: Sie hat bereits bewiesen, dass sie große Themen mit emotionaler Tiefe angehen kann, und mit dem wachsenden Interesse an ihrer Person könnte sie ein wichtiger Name unter den aufstrebenden Regisseurinnen werden – auch in Europa und speziell in Deutschland.

Fazit: Rosalind Ross – mehr als eine Hintergrundfigur

Rosalind Ross ist kein Hollywood-Sidekick. Sie ist eine eigenständige Künstlerin, Sportlerin und Regisseurin mit Ambitionen und Mut. Ihr nächstes Projekt „God of the Rodeo“ verspricht nicht nur Spannung, sondern kulturelle Relevanz – ein Film, der Machtmechanismen hinterfragt und gleichzeitig ein packendes Drama inszeniert.

Für alle, die Film, Gesellschaft und beeindruckende Karrieren lieben: Ross ist eine Frau, die man 2025 nicht aus den Augen verlieren sollte. Ihre Reise hat gerade erst begonnen.

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sam elliott